Berlin, 2. Mai 2017. Dieses Jahr lobt die Deutsche Mathematiker-Vereinigung wieder zwei Medienpreise für Mathematik aus: Beim Journalistenpreis, der mit 1000 Euro dotiert ist, wird ein Journalist oder eine Journalistin für einen besonders gelungenen Einzelbeitrag zur Mathematik in einem tagesaktuellen Medium ausgezeichnet. Den Medienpreis, dotiert mit 5000 Euro, gibt es für herausragende Leistungen bei der Darstellung von Mathematik in der Öffentlichkeit. Der Preis kann an Medienvetreter gehen aber auch an Wissenschaftler, die neue Zugänge zur Mathematik erschließen. Die Preisgelder stiftet zum wiederholten Mal die Berliner Walter de Gruyter Stiftung. Bewerbungen für beide Preise sind ab sofort und bis 31. Juli 2017 möglich. Das Werk darf dann nicht älter als zwei Jahre sein. Die Entscheidung trifft eine fünfköpfige Jury aus Vertretern der DMV und der Walter de Gruyter Stiftung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verleihung der Preise erfolgt im November 2017 bei einem Festakt in Berlin.

„Mit der Vergabe der Medienpreise möchten wir Journalisten und Wissenschaftler dazu ermutigen, neue Wege zur Präsentation von Mathematik zu gehen.“, sagt Professor Michael Röckner, Präsident der Deutschen Mathematiker-Vereinigung. „Auch danke ich der Walter de Gruyter Stiftung sehr, dass sie uns bei diesem Wunsch seit vielen Jahren unterstützt.“

Ab sofort sind Kandidatinnen und Kandidaten aufgefordert, sich für einen oder beide Preise zu bewerben. Von Bewerberinnen und Bewerbern um den Journalistenpreis erbitten wir per E-Mail ein (max. drei) Einzelwerke sowie einen Lebenslauf in Stichpunkten; für den Medienpreis benötigen wir eine (max. dreiseitige) Beschreibung/Dokumentation der zu prämierenden Aktivitäten. Bewerberinnen und Bewerber um die Preise geben mit ihrer Bewerbung ihr Einverständnis, dass ihr Werk in Zusammenhang mit dem Wettbewerb in den DMV-Mitteilungen, verlegt im De Gruyter Verlag, abgedruckt werden darf.

Bewerbungen schicken Sie bitte per E-Mail bis 31. Juli 2017, 24:00 Uhr, an:

Deutsche Mathematiker-Vereinigung
Medienbüro Mathematik
Freie Universität Berlin
Prof. Günter M. Ziegler
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