Ecken und Kanten - europaweit
Drei Länder, vier Künstler, 150 geometrische Meisterwerke
 
FriedhelmKrpig Ikosidodekaeder RinusRoelofs HelicalIcosidodecahedron
Gegensätze ziehen sich an – das stellt das Mathematikum seit 2009 in seiner alljährlichen Ausstellungsreihe „Zeitgenössische mathematische Kunst“ unter Beweis. Im Frühjahr 2014 werden gleich vier preisgekrönte Künstler in der Ausstellung präsentiert: Friedhelm Kürpig (D), Ulrich Mikloweit (D), Rinus Roelofs (NL) und Ueli Wittorf (CH).

Die Künstler sind Meister der mathematischen Kunst. Sie zeigen in ihren Werken das, was für viele Menschen unvorstellbar zu sein scheint, dass Geometrie wunderschön ist. Ihr Thema sind Polyeder, also mathematische Körper, wie der Würfel oder das Tetraeder, von denen Wissenschaftler schon seit Jahrtausenden begeistert sind. Polyeder haben längst ihren Weg in die Kunst gefunden. Doch kaum jemals wurde so deutlich wie in der Ausstellung des Mathematikums gezeigt, wie vielfältig, phantasievoll und anregend die Beschäftigung mit diesen mathematischen Körpern sein kann. Jedes einzelne der rund 150 Exponate aus Edelstahl, Holz, Kunststoff oder Papier stellt ein originelles, elegantes und herausragendes Kunstwerk dar.

Die Ausstellung liefert einen umfassenden Einblick in das Werk der Künstler und bietet gleichzeitig einen exquisiten Zugang zur Mathematik. Die Objekte laden den Betrachter dazu ein, genau hinzusehen und lassen ihn so die Faszination und die Geheimnisse der Geometrie entdecken. Während der Ausstellung finden regelmäßig Mitmachaktionen und Workshops statt.
 
UeliWittorf Torisonspolyeder
UlrichMikloweit HeptagrammischesPrisma
(Foto: DMV)
 
Ausstellung vom 12. April bis 11. Mai 2014
Vernissage: 11. April 2014, 19 Uhr
Begrüßung: Prof. Albrecht Beutelspacher
Eröffnungsrede: Frau Dr. Antje Lechleiter, Kunsthistorikerin, Freiburg i. Br.

Kontakt und Informationen
Mathematikum Gießen
Liebigstraße 8
35390 Gießen
Tel 0641 9697970
Fax 0641 97269420
www.mathematikum.de
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Quelle: Pressetext und Bilder vom Mathematikum