Florian Frick (Cornell University) wurde für seine Dissertation „Combinatorial Restrictions on Cell Complexes“ mit dem Richard-Rado-Preis 2016 der DMV-Fachgruppe Diskrete Mathematik ausgezeichnet.

Der Preis wird alle zwei Jahre auf dem „Symposium Diskrete Mathematik“ der Fachgruppe für eine Promotion aus den vergangenen zwei Jahren verliehen und ist mit 1000 Euro, gestiftet vom Springer-Verlag Heidelberg, dotiert. Ein einzelner Juror aus dem Ausland trifft jeweils die Entscheidung: Diesmal hatte Ben Green (Oxford) aus zehn erstklassigen Promotionen auszuwählen.

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Foto: v.l.n.r.: Ben Green, Florian Frick, Tibor Szabo, Fotos: Christopher Kusch

Florian Frick hat 2015 im Rahmen der Berlin Mathematical School an der TU Berlin bei John Sullivan promoviert. Seine Promotion entwickelte unter anderem die „Constraint-Methode“, mit der er aus Arbeiten von Mabillard und Wagner (IST Austria) Gegenbeispiele zur „Topologischen Tverberg-Vermutung“ gewinnen konnte. Frick ging nach seiner Promotion als H. C. Wang Assistant Professor an die Cornell University.