2023: Carla Cederbaum

Der mit 5.000 € dotierte Medienpreis der DMV würdigt herausragende Leistungen bei der Vermittlung und Popularisierung von Mathematik.  Den diesjährigen Medienpreis bekommt Carla Cederbaum für ihre originellen Projekte der Wissenschaftskommunikation für verschiedene Zielgruppen. Sie ist seit März 2019 Professorin für Differentialgeometrie und Mathematische Relativitätstheorie an der Universität Tübingen. Lesen Sie hier für weitere Informationen.

2021: Thomas de Padova

Der Medienpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung des Jahres 2021, dotiert mit 5000 Euro, ging an den Wissenschaftspublizisten Thomas de Padova aus Berlin für die herausragende Darstellung von Mathematik in seinen Publikationen, insbesondere in seinem Werk „Alles wird Zahl – wie sich die Mathematik in der Renaissance neu erfand“. Lesen Sie hier die Zusammenfassung der Medienpreisverleihung 2021

2019: Dr. Michael Korey

Der Medienpreis Mathematik der Deutschen Mathematiker-Vereinigung des Jahres 2019 geht an Dr. Michael Korey für seine herausragende Darstellung von Mathematik im Mathematisch- Physikalischen Salon der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.  Das Preisgelder stiftete zum wiederholten Mal die Berliner Walter de Gruyter Stiftung.

2017: Ekaterina Eremenko

Der DMV-Medienpreis 2017 geht an Ekaterina Eremenko für ihre Dokumentar- und Porträtfilme über mathematische Forschung und einige ihrer Protagonisten. Die Jury befindet: Eremenkos beeindruckende Arbeiten entführen den Laien ohne Umschweife in die faszinierende Welt der Mathematik, indem sie Mathematiker unterschiedlichen Charakters bei ihrer alltäglichen Arbeit und in ungezwungenen Lebenssituationen quasi teilnehmend begleiten. Mit eindrucksvoller Bildästhetik und subtiler Szenenkomposition kreiert Ekaterina Eremenko über die Leinwand hinweg eine Atmosphäre der Unmittelbarkeit, Intimität und Authentizität, die den Zuschauer sofort in ihren Bann zieht.

2015: Moritz Epple

Den Medienpreis Mathematik des Jahres 2015 erhalten Moritz Epple und sein Team für ihre Ausstellung und ihr Buch „Jüdische Mathematiker in der deutschsprachigen akademischen Kultur“. Die Ausstellung wurde seit 2008 an zahlreichen Universitäten in Deutschland gezeigt. Seit 2011 gibt es sie auch auf Englisch mit dem Titel „Transcending Tradition: Jewish Mathematicians in German-Speaking Academic Culture“. Sie wurde 2011 an mehreren Orten in Israel und anschließend in den USA und in Australien gezeigt. Moritz Epple leitet die Arbeitsgruppe Wissenschaftsgeschichte der Moderne am Historischen Seminar der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.

2013: Gert-Martin Greuel und Andreas Matt

Den Medienpreis Mathematik des Jahres 2013 erhalten Gert-Martin Greuel und Andreas Matt vom Mathematischen Forschungsinstitut Oberwolfach für ihre jahrelangen herausragenden Aktivitäten bei der Entwicklung und Realisierung von IMAGINARY. Mit der einzigartigen Software für alle zur Visualisierung von algebraischen Flächen, den Breitenwettbewerben, weltweiten Ausstellungen und dem Internetportal „ IMAGINARY – open mathematics“ habe das Projekt im In- und Ausland Begeisterung für Mathematik geweckt, sagt Jury-Mitglied Holger Dambeck, Wissenschaftsjournalist bei SPIEGEL ONLINE und freier Mathematik-Autor.

2010: Holger Dambeck

In diesem Jahr ging der Medienpreis der DMV an Holger Dambeck für sein Gesamtwerk. Herr Dambeck überzeugte die Jury besonders mit seiner Kolumne „Numerator“, in der er auf Spiegel Online regelmäßig und aktualitätsbezogen Themen aus der Mathematik aufgreift und multimedial aufbereitet. Unterstützt wurde der Preis von der Walter der Gruyter Stiftung.

2008: Christoph Drösser

Mit dem Medienpreis der DMV 2008 wurde der Wissenschaftsjournalist Christoph Drösser (Die Zeit) für seine herausragenden Leistungen zur Popularisierung der Mathematik ausgezeichnet.

2006: George Szpiro

Der Medienpreis der DMV 2006 geht an George Szpiro (Jerusalem) für seine Kolumnen "Szpiros kleines Einmaleins' in der Neuen Züricher Zeitung, für die er regelmäßig und beständig neue und originelle Themen aus der Mathematik findet und aufgreift, und sorgfältig recherchiert und liebevoll aufbereitet der Öffentlichkeit präsentiert.

2004: Christoph Pöppe

Die Laudatio hebt besonders das Verdienst des Geehrten hervor, dass es in den Publikationen des Spektrum-Verlags immer wieder sehr interessante und sorgfältig ausgearbeitete Artikel zur Mathematik gibt.

2002: Gero von Randow

Herr von Randow hat durch seine Arbeit für die "ZEIT" und die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" wesentlich dazu beigetragen, dass bei Artikeln über Mathematik in der deutschen Presse in den letzten Jahren eine erfreuliche Entwicklung bezüglich Qualität und Quantität zu konstatieren ist.