1 - 2 + 3 - 4 + - ... = 1/4 (Eulers paradoxe Gleichung) ist einer der Einträge im aktuellen Kalenderblatt.

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Die Formel bei der
2 ergibt sich per vollständiger Induktion aus der Gleichung
\(\cos(\frac{x}{2})=\sqrt{\frac{\cos(x)+1}{2}} \).
Es gibt nur
3 regelmäßige Pflasterungen der euklidischen Ebene, nämlich durch gleichseitige Dreiecke, Quadrate und regelmäße Sechsecke. (Viel mehr regelmäßige Pflasterungen hat man in der hyperbolischen Geometrie, siehe
TvF 59.)
Die
4 (Bild unten) zeigt die Reihe 1-2+3-4+-..., welche ein Spezialfall der Reihe \(1-2x+3x^2-4x^3+-\ldots=\frac{1}{(1+x)^2} \) ist, aus der man durch Einsetzen von x=1 das Ergebnis \(1-2+3-4+-\ldots=\frac{1}{4} \) erhält. Die englische Wikipedia hat zu dieser Reihe einen
eigenen Artikel.
Die
5 zeigt Eulers Gegenbeispiel zu einer Vermutung von Fermat, dass alle Zahlen der Form
\(2^{2^n}+1 \) Primzahlen sind.
Das Symbol bei der
8 finde ich nicht einmal mit
Detexify.
Die
11 zeigt eine Identität für Fibonacci-Zahlen, die ich vor 2 Jahren mal im Jahresendrätsel gestellt hatte. (Ebenso wie den Eintrag bei der 2 übrigens, die Auflösungen sind
hier.)
Jeder rot und blau kantengefärbte vollständige Graph auf
14 Knoten hat mindestens einen vollständig roten Teilgraphen auf 3 Knoten oder vollständig blauen Teilgraphen auf 5 Knoten. Ähnlich bei der
23.
Ein pandigitaler Ausdruck wie bei der
21 oder
25 ist einer, der jede der 10 Ziffern genau einmal verwendet.
Es gibt 8 invertierbare Elemente modulo
24.
Magische Summen kennt man sonst aus magischen Quadraten. Bei der
26 geht es aber um einen Würfel, dessen Seitenflächen alle dieselbe Kantensumme haben.
Die
27 Geraden auf einer kubischen Fläche sind ein beliebtes Thema für Bachelor- und Master-Arbeiten.
Die Bernoulli-Zahlen B
4 und B
8 sind beide
30. Warum man das gerade auf diese Weise mit dieser Gleichung ausdrückt verstehe ich nicht.