Diese Seite kann nicht angezeigt werden. Dies könnte durch eine falsche oder veraltete URL verursacht worden sein. Bitte prüfen Sie diese noch einmal. Es könnte auch sein, dass wir die betreffende Seite archiviert, umbenannt oder verschoben haben. Eventuell hilft Ihnen unsere Seitensuche (oben-rechts) weiter oder Sie wechseln zurück zur Startseite. Sie können uns auch das Problem direkt melden.
Während wir uns um eine Lösung Ihres Problems bemühen, könnten Sie sich ja am Folgenden versuchen. Lösungsvorschläge schicken Sie bitte an medienbuero[at]mathematik.de.
Die Riemann-Hypothese hat der Göttinger Mathematiker Bernhard Riemann im Jahr 1859 aufgestellt. Es geht dabei um eine sehr genaue Abschätzung für die Verteilung der Primzahlen - also der Zahlen wie 2, 3, 5, 7, 11, ... die sich nicht in kleinere Faktoren zerlegen lassen. Genaue Abschätzung heißt zum Beispiel: Wie viele Primzahlen gibt es, die genau 100 Stellen haben?
Ganz genau werden wir das wohl nie wissen. Aber wenn sich die Riemann-Hypothese bewahrheitet, dann liefert sie dafür eine sehr genaue Antwort. Sie macht das (unerwarteter Weise) mit Hilfsmitteln der Differenzialrechnung, nämlich durch Abschätzungen über die sogenannte Zeta-Funktion, die Riemann eingeführt hat.