Nico StahlbergMein Betriebspraktikum habe ich vom 15.1. bis zum 28.1.2016 absolviert. Ich hatte Glück, da ich meine Bewerbung zwar eigentlich an der Freien Universität Berlin im Bereich Mathematik eingereicht habe, aber dank guten Kontakten diese dann auch an die Medien-Abteilung der DMV weitergeleitet wurde und ich somit an beiden mein Praktikum absolvieren konnte. Zudem hatte ich auch noch Glück, da in diesem Zeitraum der „Mathe im Advent“ -Kalender ausgewertet wurde und das „Math Film Festival“ anstand.

Meine Arbeitszeiten waren an jedem der Tage zwischen ca. 10 und 17 Uhr. An den ersten beiden Arbeitstagen war ich bei der DMV in der Medienabteilung, dem DMV-Medienbüro. Dort ging es vorerst ums Clipping. Allerdings standen auch schon Dinge an, wie z.B. die Abiturpreis-Seite auf Fehler zu überprüfen, oder einen Beitrag auf Facebook zu veröffentlichen, in dem es um ein mathematisch veranlagtes Spiel ging.

Danach ging es erst mal eine kurze Zeit lang an die FU. Vorerst habe ich an Java View gearbeitet. Ich habe eine dreidimensionale Stadt erstellt und daneben einen Vulkan, diesen hab ich dann dank Animationen, die ich erstellt habe, ausbrechen, eines der Häuser in der Stadt in Flammen aufgehen und dann noch explodieren lassen. Das Ganze hab ich dann als Tutorial auf das Wiki der FU gestellt, indem es um die Workshops von Java View geht. Zudem habe ich auch noch in LaTeX mehrere Dreiecke mit Bildern darauf und einem Kleberand erstellt, so dass man dann ein PDF ausdrucken und zu einem Ikosaeder zusammenbauen konnte.

Einer der Höhepunkte war die Preisverleihung des „Mathe im Advent“-Wettbewerbes an der TU Berlin. Dort ging es um die Betreuung der Stände, das Sortieren der Preise und sonstige Organisationsarbeiten.

Insgesamt waren die Mitarbeiter sehr nett und freundlich. Das Berufsfeld ist sehr spannend und ich könnte mir gut vorstellen, dort später zu arbeiten.