Am 16. April 2015 wurde morgens um 10 Uhr in Potsdam die Ausstellung

"Jüdische Mathematiker in der deutschsprachigen akademischen Kultur" eröffnet. Dabei handelt es sich um die Ausstellung, die seit dem Jahr der Mathematik (2008) durch Deutschland und die Welt tourt. Die Wanderausstellung war in der Arbeitsgruppe Wissenschaftsgeschichte um Prof. Moritz Epple an der Goethe-Universität Frankfurt entstanden. Nun ist sie also an der Universität Potsdam zu sehen: Am Institut für Mathematik Am Neuen Palais.

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Blick in die Ausstellung am Potsdamer Institut für Mathematik/Thomas Vogt

Die Eröffnung erfolgte durch Vertreter*innen aller beteiligten Institutionen: Es begrüßte die ca. 80 Gäste im Auditorium Maximum als erstes Frau Prof. Sylvie Roelly (Institut für Mathematik), die die Idee gehabt hatte, die Ausstellung nach Potsdam zu holen, und auch die Mittel dafür eingeworben hatte. Für Ihr Engagement wurde Frau Prof. Sylvie Roelly von der DMV auch als Mathemacherin des Monats April 2015 ausgezeichnet.

jüdmathem2015Prof. Sylvie Roelly/Thomas Vogt

Es folgten Prof. Christoph Schulte vom Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft, Frau Prof. Ulrike Demske, die Vizepräsidentin der Universität Potsdam und Prof. Brechenmacher, Dekan der Philosophischen Fakultät, die alle das Vorhaben unterstützt hatten. Prof. Günter Ziegler begrüßte für die DMV. Für festliche Atmosphäre sorgte auch das Capella Academia Quartett, das Felix Mendelssohn-Bartholdys Streichquartett Op.12 (1. und 2. Satz) spielten.

www.juedische-mathematiker.de/

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