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Nachtrag vom 15. April 2019

Liebe Journalistinnen und Journalisten,
Liebe Redakteurinnen und Redakteure,

Im Namen der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV), der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM) und des Verbands zur Förderung des MINT-Unterrichts (MNU) laden wir Sie herzlich ein zum

P R E S S E G E S P R Ä C H

Drei große Fachgesellschaften aus der Mathematik erläutern ihre Handlungsempfehlungen für einen leichteren Übergang von der Schule an die Hochschule gegenüber der Kultusministerkonferenz

WANN:    Montag, 6. Mai 2019, 12:30 -13:00 Uhr

WO:    Sekretariat der Kultusministerkonferenz, Taubenstr. 10, 10117 Berlin
Mehr Informationen zum Pressegespräch finden Sie hier.

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Presseinformation der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV), der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM) und des Verbands zur Förderung des MINT-Unterrichts (MNU)

Mathematik – alternativlos

Drei große Fachgesellschaften aus der Mathematik geben Handlungsempfehlungen für einen leichteren Übergang von der Schule an die Hochschule

Berlin/Kassel, Februar 2019. Drei große Fachgesellschaften haben Handlungsempfehlungen für einen leichteren Übergang von der Schule an die Hochschule erarbeitet. Die 19 Maßnahmen, die die Fachgesellschaften vorschlagen, sollen den schwierigen Übergang im Fach Mathematik von der Schule an die Hochschule verbessern helfen.

studisFoto: David Aussserhofer

„Viele Schülerinnen und Schüler, die nach dem Abitur ein Fach studieren möchten, für das Mathematik-Kenntnisse erfolgsentscheidend sind, haben im Fach Mathematik Schwierigkeiten beim Übergang von der Schule an die Hochschule“, sagt Wolfram Koepf, Sprecher der gemeinsamen Mathematik-Kommission der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV), der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM) und des Verbands zur Förderung des MINT-Unterrichts (MNU), die die geforderten Maßnahmen erarbeitet hat. Im Blick haben die Fachgesellschaften dabei die wirtschaftswissenschaftlichen Fächer und die klassischen MINT-Fächer, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und alle technischen und ingenieurwissenschaftlichen Fächer.

„Es bedarf einer gemeinsamen Anstrengung von Politik in Bund und Ländern, von Schule, Hochschule und Wissenschaft, um Bedingungen für einen konstruktiven Übergang von der Schule zur Hochschule zu schaffen“, resümiert Koepf.

Die Empfehlungen der Fachgesellschaften reichen von einheitlichen Abiturstandards im Fach Mathematik über die Qualifizierung von Lehrkräften bis hin zur Abstimmung von Lerninhalten zwischen Schulen und Hochschulen im Hinblick auf das Studium von Fächern, für die solide Kenntnisse im Fach Mathematik unabdingbar sind.

Die einschlägigen Fachgesellschaften mahnen eine „neue Kultur des Austauschs“ aller Beteiligten an, eine sorgfältige Evaluierung erfolgter Maßnahmen und eine enge Verzahnung mit der mathematikdidaktischen Forschung.

Den Maßnahmenkatalog, der aus 19 Maßnahmen besteht und der von weiteren Fachgesellschaften unterstützt wird, finden Sie hier.

Nachtrag vom 3. April 2019: Diesem Aufruf haben sich inzwischen folgende Fachgesellschaften angeschlossen:

  • Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik (GAMM)
  • Konferenz der Mathematischen Fachbereiche (KMathF)
  • Cooperation Schule:Hochschule (COSH)

Zum Internetauftritt der gemeinsamen Kommission.

Pressekontakt:

Deutsche Mathematiker-Vereinigung

Thomas Vogt, Freie Universität Berlin
Medienbüro Mathematik
Tel.: + 49 30 838-75657
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Prof. Dr. Wolfram Koepf, Universität Kassel
Fachbereich 10 (Mathematik und Naturwissenschaften)
Tel. +49 561 804-4207
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