Die CeBIT wird sicher andernorts gewürdigt werden. Hier will ich kurz über einen heutigen WDR-Beitrag zum Trend zu Öko-Computern berichten. Als positives Beispiel wurde im Bericht die Favorit-Serie von Maxdata genannt. Neben dem geringeren Stromverbrauch und der geringen Dezibel-Zahl (unter 30 dB) sind die Rechner dieser Serie zu 90% recyclebar, die Lackierung enthält weniger Schadstoffe und es wird weniger geschraubt und nicht geschweißt, was eine leichtere Trennung von Metall und Kunststoffen ermöglicht. Zum Stromverbrauch: bei Maxdata berechnet man jährliche Einsparungen von teilweise über 100 Euro, freilich nur bei 365x24 Stunden im Jahr laufenden Rechnern. Bei normaler Rechnernutzung liegen die jährlichen Einsparungen im 10 Euro-Bereich. (Also kein Grund, sich SOFORT einen neuen Rechner zu kaufen.) Der geringere Stromverbrauch erfolgt (nach Angaben von Maxdata) im Wesentlichen durch den Einsatz von Dual Core-Prozessoren und Onboard-Grafik. Um noch eine andere Firma zu erwähnen: Asus hat ein preiswertes Notebook herausgebracht, dessen Gehäuse aus laminierten Bambusstreifen besteht, also einem schnell nachwachsenden Rohstoff. Es gibt übrigens die Zertifikate Blauer Engel und Energy Star, an deren Vorhandensein auch der Laie erkennen kann, daß ein Computer, Drucker,... ökologischen Kriterien (Schadstoffvermeidung, geringer Energieverbrauch) genügt. Genauere Informationen findet man in der Broschüre des Freiburger Öko-Instituts.

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