Mit ihrem Umsetzungsbericht dokumentiert die "Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern" (GWK) die Entwicklung an den Hochschulen und berichtet über die Mittelbereitstellung sowie über die mit Hochschulpaktmitteln ergriffenen Maßnahmen in den Ländern im Jahr 2013.
 
TU Audimax ElkeWeiss TU Pressestelle
Foto: Studierende im Audimax der TU Berlin/ Elke Weiss für TU Berlin, Presse
 
Mit dem Hochschulpakt 2020 haben Bund und Länder auch im Jahr 2013 Milliardenbeträge für zusätzliche Erstsemester an den Hochschulen bereitgestellt. Mit insgesamt rund 3,2 Mrd. Euro (1,9 Mrd. Euro vom Bund und 1,3 Mrd Euro von den Ländern) wurden im bislang finanzstärksten Jahr des Programms gegenüber dem Basisjahr 2005 erneut fast 150.000 neue Studiermöglichkeiten geschaffen, so die GWK.

Danach haben 2013 wieder mehr als eine halbe Millionen junge Leute, also 53% des betreffenden Altersjahrgangs, ein Hochschulstudium in Deutschland aufgenommen. Seit 2005, dem Bezugsjahr des Hochschulpakts, ist die Studienanfängerzahl um insgesamt mehr als 40% gestiegen. Gegenüber 2012 betrug der Anstieg in 2013 fast 3%.

Entsprechend der Zielsetzung des Hochschulpakts haben vor allem die Fachhochschulen wieder besonders viel Zulauf erfahren: 2013 gab es dort 66% mehr Anfängerinnen und Anfänger als 2005. An den Universitäten waren es 27% mehr. Besonders beliebt waren im Berichtsjahr erneut die Ingenieurwissenschaften, in denen sich 60% zusätzliche Erstsemester im Vergleich zu 2005 einschrieben.

Weitere Details enthält der "Bericht zur Umsetzung des Hochschulpaktes 2020 im Jahr 2013", der durch einen ausführlichen Tabellenteil ergänzt wird. Online ist er unter www.gwk-bonn.de abrufbar und kann in Kürze als Heft 43 der „Materialien der GWK“ beim Büro der GWK (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) angefordert werden.

Quelle
PM der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz Nr. 06/2015, Bonn, 17. Juli 2015

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