Bei der 66. Internationalen Mathematik-Olympiade (IMO) in Australien haben alle sechs Mitglieder des deutschen Teams eine Medaille gewonnen. Die Schüler*innen hatten sich an der australischen Sunshine Coast in den vergangenen Tagen mit den besten Nachwuchs-Mathematiker*innen der Welt gemessen. In der Gesamtwertung belegt das deutsche Team damit von 110 Teilnehmerländern Platz 29. Die IMO gilt als wichtigstes mathematisches Nachwuchsturnier der Welt.

AMT 9337IMO-Prüfungstag. Foto © Australian Maths Trust/IMO 2025.

Die jungen Mathe-Asse mussten in zwei Klausuren jeweils drei komplexe Aufgaben lösen, die das Schulniveau deutlich übersteigen. Aus dem deutschen Team errangen Philip Trebst (Köln, 17 Jahre) und David Lindenthal (Nürnberg, 19 Jahre) olympisches Silber. Bronzemedaillen gingen an Vladyslav Husynin (Würzburg, 17 Jahre), Clemens Böke (Löhne, 17 Jahre), Philipp Lörcks (Trier, 19 Jahre), und David Averbah (Kleinmachnow, 17 Jahre). In der Gesamtwertung belegt Deutschland damit von 110 teilnehmenden Nationen den 29. Platz. Bestes Team war die Mannschaft aus der Volksrepublik China, vor den USA und Südkorea.

Im Auswahlverfahren für die IMO hatten sich die Mathetalente zunächst beim Bundeswettbewerb Mathematik und der Mathematik-Olympiade in Deutschland erfolgreich durchgesetzt. Die besten 16 deutschen Kandidat*innen durchliefen anschließend zwischen Januar und Juni eine Reihe von Vorbereitungsseminaren. In insgesamt sieben Klausuren mussten die Mathetalente in diesem Zeitraum ihre Olympiareife unter Beweis stellen. Träger der Wettbewerbe ist das Talentförderzentrum Bildung & Begabung.

Hier geht es zur vollständigen Pressemitteilung von Bildung & Begabung auf presseportal.de.

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