Theorema Magnum MCMLXVIII: das Yoga der Motive

Der heilige Gral der algebraischen Geometrie waren lange Zeit die Weil-Vermutungen. Mit ihnen soll sich die Berechnung der Anzahl von Lösungen einer polynomiellen Gleichung über endlichen Körpern zurückführen lassen auf das (einfachere) topologische Problem der Bestimmung der Betti-Zahlen der algebraischen Varietät, …

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Textaufgaben

Textaufgaben

Textaufgaben im Abitur sollen ohne gekünstelten Kontext verständlich formuliert werden. Aus der Gemeinsamen Presseinformation der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV), der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM) und des Verbands zur Förderung des MINT-Unterrichts (MNU) "Zur aktuellen Diskussion über die…

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Gabriels Horn (Toricellis Trompete)

Gabriels Horn (oder Toricellis Trompete) ist ein Körper, der unendliche Oberfläche, aber ein endliches Volumen besitzt. Wie man das beweist ohne das Integral \(\int_1^\infty \frac{1}{x}\sqrt{1+\frac{1}{x^4}}dx\) auszurechnen, erklärt Tom Crawford im neuen Numberphie-Video. https://youtu.be/yZOi9HH5ueU

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Theorema Magnum MCMLXVI: Lusins Vermutung

Die Geschichte der Mengenlehre begann ursprünglich mit Fragestellungen, die aus der Analysis reeller Funktionen stammten, speziell aus der Fourier-Analyse, in der es um die Entwicklung 2π-periodischer Funktionen in Fourier-Reihen \(f(x)=\Sigma_k c_ke^{ikx}\) mit \(c_k=\frac{1}{2\pi}\int_{-\pi}^\pi f(x)e^{-ikx}dx\) …

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